Unterstützung durch den Swisslos-Fonds

Der Regierungsrat hat für verschiedene Projekte Swisslos-Fonds-Mittel in Höhe von insgesamt 365‘000 Franken bewilligt.

Der Regierungsrat hat der Basler Produktionsfirma SwissDok GmbH für das Dokumentarfilmprojekt „Das Drama des begabten Sohnes“ von Daniel Howald (Regie) einen Beitrag aus dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt in Höhe von 220‘000 Franken bewilligt. Beim Filmprojekt „Das Drama des begabten Sohnes“ handelt es sich um ein Schwerpunkt-Projekt gemäss den §§ 2 und 5 der Verordnung über die Verwendung von Geldern aus dem Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Stadt vom 19. August 2014. Das Projekt entspricht den Zielsetzungen der wettbewerbsorientierten Ausschreibung für Kinofilmproduktionen und wurde von einer unabhängigen Fachjury positiv evaluiert. „Das Drama des begabten Sohnes“ behandelt das Thema von transgenerationalen Traumata anhand des Protagonisten Martin Miller, Sohn der international berühmten Kinderpsychologin Alice Miller. Geleitet von der Frage nach den Widersprüchen zwischen dem wissenschaftlichen Lebenswerk von Alice Miller und ihrem Verhalten als Mutter, begibt sich der Sohn auf eine Reise zu den Schauplätzen der Familiengeschichte in den USA und in Europa. Dabei entdeckt er, dass das Drama, das zeitlebens zwischen ihm und seiner Mutter stand, der Holocaust ist.

Weiter hat der Regierungsrat für das Jazzfestival Basel, das im Frühjahr 2018 während drei Wochen in unterschiedlichen Basler Konzertlokalitäten stattfindet, einen Beitrag in Höhe von 100'000 Franken bewilligt. Die Offbeat Concert GmbH sieht für das Festival eine Mischung aus Jazzgrössen, Entdeckungen und aufstrebenden Talenten vor und verfolgt verschiedene thematische und stilistische Linien, u.a. Orient meets Jazz, Africa meets Jazz, Jazz from Israel, New Guitar Sounds in Jazz, Unesco Jazz Day sowie Jazz in Church.

Für die Orchesterkonzerte «Schicksal» und «Kontraste», die im November 2017 in der Martinskirche und im Mai 2018 in der Elisabethenkirche stattfinden, hat der Regierungsrat einen Beitrag in Höhe von 45'000 Franken bewilligt. An diesen Konzerten des Neuen Orchesters Basel stehen unter dem Motto «Lebensträume – woher wohin» Werke von Giuseppe Verdi, Max Bruch, Pjotr Tschaikowsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Arvo Pärt und Igor Stravinsky auf dem Programm. Dabei fördert das Neue Orchester Basel junge Orchestermusikerinnen und -musiker aus den eigenen Reihen als Solisten und verbindet künstlerisches und soziales Engagement.

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