Staatsarchiv: Bundesarchiv in den Fussstapfen von PRISMA

Medienmitteilung des Wirtschafts- und Sozialdepartements Basel-Stadt -- Das Schweizerische Bundesarchiv will sein bisheriges Informatiksystem durch die Software die im Rahmen des Projekts PRISMA für das Staatsarchiv Basel-Stadt entwickelt wurde ablösen. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein für die weitere Verbreitung dieses Produkts erreicht. Mittels einer User Group sollen die geleisteten fachlichen und finanziellen Investitionen des Staatsarchivs zusätzlich geschützt werden können.

Nach dem Staatsarchiv Thurgau hat sich auch das Schweizerische Bundesarchiv für die Software scopeArchiv entschieden. Diese wurde von der Basler Firma scope information systems zusammen mit dem Staatsarchiv Basel-Stadt entwickelt. Als Entgelt seiner umfangreichen konzeptionellen Vorarbeiten und intensiven Projektmitarbeit geniesst das Staatsarchiv besonders günstige Konditionen im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Produkts. So sind ihm kostenlose Updates sowie Provisionen bei weiteren Lizenzverkäufen vertraglich zugesichert. Das Hauptziel besteht jedoch darin, eine möglichst lange Betriebszeit der realisierten Lösung zu erreichen und auf diese Weise die durchschnittlichen Betriebskosten zu senken. Ferner sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass eine allfällige Ablösung des Systems von mehreren Archiven gemeinsam getragen und damit verbundene Investitionen auf mehrere Schultern verteilt werden können.

Mit dem Entscheid des Bundesarchivs wurde ein wichtiger erster Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel erreicht. Die drei Archive sind nun im Begriff, eine User Group zu bilden, um das gemeinsam eingesetzte Produkt und dessen kontinuierliche Weiterentwicklung für einen grösseren in- und ausländischen Benützerkreis attraktiv zu machen.

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